Regenerative Energie

Bereits 1962 wurde beim damaligen Firmenneubau eine manuell beschickte Holzfeuerungsanlage installiert, in welcher die bei der Produktion anfallenden Sägespäne verbrannt wurden und so zur Beheizung der Firmengebäude dienten. 1983/1984 wurde diese Anlage erneuert und
deren Nutzung als Blockheizwerk weiter ausgebaut, lange Zeit vor der aktuellen Diskussion um die CO2-Belastung der Umwelt und den Einsatz regenerativer Energiequellen.

Die Energie aus Holz zeichnet sich durch ihre CO2 Neutralität aus. Der Einsatz von Holz als regenerativer Energieträger ist bei uns ein Synergieprozess. Schleifstäube und Sägespäne werden direkt bei deren Entstehung abgesaugt und im Spänesilo gesammelt, Reststücke und Holzabfälle werden vorher maschinell zermahlen. Die gesammelten Späne werden einer vollautomatischen Holzfeuerungsanlage mit daran angeschlossener Rauchgasentstaubung zugeführt. Die Gesamtleistung der Anlage beträgt 0,4MWh und mit der produzierten Wärme werden
alle Betriebsräume und außerdem noch vier benachbarte Wohnhäuser beheizt. Die Errichtung unserer Heizungsanlage in Verbindung mit der Restholzaufbereitung, automatischen Beschickung und Rauchgasentstaubung wurde auf NRW-Landesebene als eines der ersten Pilotprojekte dieser Art begleitet. Unsere Anlage erfüllt auch heute noch alle aktuellen Anforderungen und die jährlich durchgeführten Emissionsmessungen ergeben regelmäßig eine erhebliche Unterschreitung der gesetzlich zugelassenen Grenzwerte.
Für die Zukunft ist eine Erweiterung der Anlage zu einem Blockheiz-Kraftwerk mit integrierter Kraft-Wärmekopplung zur eigenen Stromerzeugung geplant, sowie die Installation einer großflächigen und leistungsstarken Photovoltaikanlage.